Andro Wekua
«That Would Have 
Been Wonderful»

11. September – 4. November 2004

01_Andro_Wekua_2004_Ausstellungsansicht_KunstHalle_SanktGallen

Andro Wekua «That Would Have Been Wonderful», Ausstellungsansicht, 2004. Photo: Kunst Halle Sankt Gallen, Stefan Rohner

01_Andro_Wekua_2004_Ausstellungsansicht_KunstHalle_SanktGallen

Andro Wekua, Black Sea Surfer, 2004; Andro Wekua, Ohne Titel (Vasen), 2004. Photo: Kunst Halle Sankt Gallen, Stefan Rohner

01_Andro_Wekua_2004_Ausstellungsansicht_KunstHalle_SanktGallen

Andro Wekua, Just Kidding, 2004. Photo: Kunst Halle Sankt Gallen, Stefan Rohner

02_Andro_Wekua_2004_Ausstellungsansicht_KunstHalle_SanktGallen

Andro Wekua, Wie heisst du, mein Kind?, 2004. Photo: Kunst Halle Sankt Gallen, Stefan Rohner

03_Andro_Wekua_2004_Ausstellungsansicht_KunstHalle_SanktGallen

Andro Wekua «That Would Have Been Wonderful», Ausstellungsansicht, 2004. Photo: Kunst Halle Sankt Gallen, Stefan Rohner

04_Andro_Wekua_2004_Ausstellungsansicht_KunstHalle_SanktGallen

Andro Wekua «That Would Have Been Wonderful», Ausstellungsansicht, 2004. Photo: Kunst Halle Sankt Gallen, Stefan Rohner

Andro Wekua (*1977) ist ein Meister der Andeutung, der feinen Geste. Seine narrativen Strukturen sind zielgenau und dennoch erstaunlich offen. Der Titel der Ausstellung „That Would Have Been Wonderful“ weist auf eine Leitstruktur in Wekuas Werk hin: jene der instrumentalisierten Fiktion. „Wunderbar, wäre es gewesen,“ lesen wir. Obschon wir nicht wissen, wovon der Künstler spricht, umhüllt eine spannungsreiche Stimmung den künstlerischen Ort der Ausstellung.

 

Einst in Georgien geboren und schon seit langem in Deutschland und der Schweiz lebend, ist Wekua gleichermassen mit der Lebensrealität hier, in der früheren Sowjetunion und im heutigen Georgien vertraut. Das sowjetische Georgien seiner Kindheit bleibt allerdings unerreichbar und begründet eine Art künstlerischen Mythos. Geschickt siedelt Wekua seine gezeichneten, collagierten oder skulpturalen Bilder im No man’s Land an – zwischen Westen und Osten, Ästhetik und Improvisation, Zuversicht und Melancholie. Er konstituiert eigene, bildhafte Drehbücher, die mit seiner Vergangenheit spielen und diese gleichwohl zur Fiktion stilisieren.

 

Mit freundlicher Unterstützung von McKinnivan Moos Inc. Cham, Galerie Peter Kilchmann Zürich, Cassinelli-Vogel-Stiftung Zürich, Stiftung Erna und Curt Burgauer Zürich. Herzlichen Dank an Pius Sidler, Peter Kilchmann, Patrick Frey, Allessandro Pascarella, Victor Escobar und Marc Zumstein.

Zurück